Datenmigration

Datenmigration ist ein oft unterschätztes Thema bei der Einführung einer neuen Software. Wie ist die Datenqualität der Altdaten, welche Daten müssen, welche können und welche sollen migriert werden?

Die UBK hilft Ihnen bei der Konzeption der kompletten Migration. Dabei halten wir uns an fogende Vorgehensweise:

1. Initialisierung

Im ersten Schritt wird ein grober Projektplan erstellt, indem die entsprechenden Stakeholder mit ihren Rollen definiert, die Zielsetzung des Unternehmens und ein Überblick über die Quell- und Zielsysteme aufgenommen werden.

4. Migration: Transformationsregeln und Datenqualität im Zielsystem

Jetzt ist bekannt, welche Daten genau benötigt werden, um alle relevanten Informationen in das Zielsystem zu überführen. Zu Beginn der vierten Projektphase muss feststehen wie das Design des Zielsystems aussieht und wie die Transformation der Daten vollzogen wird. Diese Anweisungen werden dann bei der technischen Umsetzung von der Software umgesetzt.

2. Konzept

Im Migrationskonzept wird die genaue Vorgehensweise während der unterschiedlichen Projektphasen festgelegt. Zudem werden die Quellsysteme und die konkrete Migrationsstrategie bestimmt, eine Risikoanalyse durchgeführt, Testszenarien ausgearbeitet sowie roll-back-Szenarien definiert.

5. Build, Test, Go Live

Die eigentliche Migration wird technisch umgesetzt. Dabei werden Daten aus den Quellsystemen extrahiert, über verschiedene Transformationsbausteine den qualitativen Anforderungen des Zielsystems angepasst sie und letztendlich in das Zielsystem geladen.

3. Datenbereinigung: Vorbereitung und Datenqualität der Quellsysteme

Hier steht die Datenqualität in den Quellsystemen im Mittelpunkt: Damit nur eindeutige und einheitliche Datensätze ins Zielsystem kommen, wird in Workshops ein Datenqualitätsregelwerk für die betroffenen Geschäftsbereiche erarbeitet. Dabei wird geprüft, inwieweit die Datenqualität der Quellsysteme den Anforderungen des Business entspricht. Maßnahmen zur Optimierung der Datenqualität und ihre Umsetzung werden definiert und initiiert.

6. Nachhaltige Datenqualitätssicherung

Diese Phase gehört nicht mehr zum eigentlichen Migrationsprojekt: Damit der nun erreichte hohe Standard der Datenqualität gewährleistet bleibt, empfiehlt sich die Implementierung von Regeln zur Sicherstellung der Datenqualität am Zielsystem. So wird eine Verschmutzung der Kontaktstammdaten verhindert: z.B. werden Anredeschlüssel automatisch generiert, Adressen gleich bei der Eingabe korrekt ins System übernommen und die Anlage doppelter Datensätze wird durch einen Doublettencheck vermieden.

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